Auftraggeber

Baudepartement Stadt Zug, Abteilung Städtebau

Jahr

Studienauftrag 2018

Rangierung

4. Preis

Architektur

MKCR Architekten

Situationsplan

Situationsplan

Grundriss

Grundriss

Ökihof Zug, 4. Preis

Recyclinghof und Brocki

Am nördlichen Stadtrand von Zug entsteht auf der ehemaligen Zuger Allmend der neue Standort für den Ökihof Zug. Angesiedelt wird er im südlichen Teil des neu geschaffenen Areals in dem in den nächsten 10 Jahren weitere Nutzungen entstehen sollen. Das Gesamtareal wird konzeptionell als eins gelesen und mit einer einheitlichen Arealrandpflanzung zusammengeschlossen. Diese reagiert je nach Seite auf die jeweiligen Gegebenheiten. Entlang des zukünftig renaturierten Grossacherbachs und Übergang zum Landschaftsraum Göbli werden typische gewässerbegleitende Gehölze wie Alnus glutinosa, Populus nigra undSalix alba gepflanzt, teilweise mit Clematis vitalba berankt bilden sie einen schönen Gewässerraum der den neuen Fuss- und Veloweg begleitet.

Im Norden und im Westen zur neuen Tangente Baar / Zug bildet eine Pflanzung aus den Leitarten Carpinus betulus, Acer campestre und Corylus avellana, teilweise mehrstämmig, den Puffer zur neuen Strasse. Im südlichen Bereich des Perimeter des Ökihofs werden ebenfalls die Leitarten Carpinus betulus und Acer campstre verwendet, allerdings im Habitus grösstenteils als Hochstämme, sodass die Verbindungzwischen dem Trottoir und dem Areal visuell hergestellt wird.

Das neue Gebäude des Ökihofs steht auf einem oberflächenbehandelten Asphaltbelag, der die nötige Robustheit für die Nutzung bietet und sich doch visuell von der Strasse abhebt.

Schema Verkehr

Schema Verkehr